Google unterstützt Händler dabei, den neuen Erwartungen von Konsumenten gerecht zu werden. Einen besonderen Wettbewerbsvorteil bieten dabei Technologien, die eine einfache und reibungslose Einkaufserfahrung für Kunden vermitteln: Assistierende Services sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Durch die Digitalisierung und den technologischen Fortschritt sind die Anforderungen von Kunden gestiegen. Mithilfe des Smartphones können sich Menschen jederzeit online informieren, sobald sie etwas tun oder kaufen möchten. Zugleich ist der Anspruch gestiegen: Kunden erwarten, dass sie immerzu und überall Hilfe bekommen. Wie reagieren Werbetreibende darauf? Am besten, indem sie Schritt halten.
Menschen nutzen das Internet heute anders als noch vor wenigen Jahren. Der Consumer-Barometer-Studie zufolge lag im vergangenen Jahr der Anteil der mobilen Internetnutzung in den 63 untersuchten Ländern erstmals über 50 Prozent. Allein in Deutschland besitzen 87 Prozent der Bevölkerung ein Smartphone – und 85 Prozent dieser Menschen geben an, mindestens einmal täglich online zu sein. Die Liebe zum Smartphone geht sogar soweit, dass manche selbst für Geld oder einen Urlaub nicht längere Zeit auf ihren mobilen Begleiter verzichten möchten.
Die schnelle Verfügbarkeit von Inhalten und Produkten führt unter anderem dazu, dass die Loyalität zu bestimmten Marken oder Händlern abnimmt. Der Stellenwert des klassischen Ladengeschäfts wandelt sich. Für viele Händler stellt dies eine große Herausforderung dar. Sie müssen ihre Marketingstrategie verändern und die neuen Gewohnheiten ihrer potentiellen Käufer berücksichtigen: Kunden wollen heute individuell angesprochen werden und werden mithilfe von smarten Produktlösungen oder neuester Cloud-Technologie begeistert.
Google bietet eine Bandbreite an Produkten für eine reibungslose und schnelle Nutzererfahrung. Klassische Werbelösungen wie Google Ads erreichen den Kunden in genau dem Augenblick, in dem er nach bestimmten Produkten sucht. Assistierende, digitale Techniken ermöglichen bargeldloses Zahlen oder heimische Geräte lassen sich über smarte Lösungen aus der Ferne steuern.
Von relevanten Kunden gefunden werden ‒ ob nah oder fern
Wer zum Beispiel online nach Leuchtgloben sucht, stößt schnell auf den Columbus Verlag in Krauchenwies. Seit mehr als 110 Jahren entstehen in dem baden-württembergischen Betrieb Globen. Schon Kinder entdecken mit den Weltkugeln unsere Erde und träumen von fernen Ländern. Dank hoher Verarbeitungsqualität und konstanter Innovation setzt sich Columbus noch immer gegen die günstige Konkurrenz aus China durch. In der Vermarktung setzt Geschäftsführer Torsten Oestergaard unter anderem auf Google Ads. „Besonders gut finde ich die Option, Anzeigen an bestimmten Kundengruppen zu orientieren. So kann ich der jeweiligen Zielgruppe die Version mit dem jeweils passenden Text anzeigen‟, sagt Oestergaard. „Mit Google Ads holen wir Menschen und ihre Wünsche direkt zu uns.‟ Die Kunden von Columbus müssen nicht einen Schritt vor ihre Haustür setzen, und können doch die ganze Welt bestellen.
Kunden über das Smartphone in das Ladengeschäft bringen
Eine spannende Möglichkeit, Kunden dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden, verwendet der Elektronikfachhändler Conrad Electronic. Mit gezielten lokalen Shopping Ads macht Conrad Electronic Smartphone-Nutzer auf sich aufmerksam, die gerade unterwegs sind und ein bestimmtes Produkt suchen: Der nächstgelegene Laden wird ganz einfach in der Google Maps-Übersicht angezeigt. Die Ergebnisse machen sich an den Kassen der Geschäfte bemerkbar. Mehr als 200.000 zusätzliche Kunden hat Conrad Electronic im Lauf einer Kampagne gewonnen.
Vernetzte Produkte mit smarter Cloud-Technik anbieten
In einem weiteren Projekt kooperiert Conrad Electronic mit Google Cloud: Über die Smart-Living-Plattform Conrad Connect können Produkte und Services von unterschiedlichen Marken miteinander auf einer Übersichtsseite verbunden werden. So können Kunden etwa die heimische Heizung ansteuern oder das Licht dimmen. Ebenso lassen sich Elektrogeräte an- und ausschalten oder Sicherheitssysteme aktivieren. Conrad Connect arbeitet eng mit Google Cloud zusammen, damit die Angebote von der ganzen Welt aus zugänglich sind.
Virtuelle Einkaufserlebnisse für Kunden schaffen
Auch das Versandhandelsunternehmen Otto testet gemeinsam mit Google eine neue Technologie und setzt auf eine Augmented-Reality-Anwendung für das Smartphone – Augmented Reality bedeutet soviel wie „erweiterte Realität‟. Die App „yourhomeAR‟ hilft den Nutzern dabei, neue Möbel aus dem yourhome.de-Onlineshop von Otto in ihrer eigenen Wohnung zu platzieren. Sie müssen nur die entsprechende App herunterladen, die Smartphone-Kamera auf den Boden richten, ein Möbelstück in der App auswählen und im Raum platzieren. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel die Wirkung eines neuen Sofas in den eigenen vier Wänden testen. Otto gehört zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die mit der ARCore-Technologie von Google experimentieren.
Mobiles Bezahlen ‒ einfach und kontaktlos
Googles Entwicklungen zielen immer darauf ab, unkomplizierte Lösungen für alltägliche Probleme zu entwickeln. Auch Google Pay ist eine solche Lösung. Unter anderem setzen Handelspartner wie adidas, ASOS oder MediaMarkt auf die mobile Zahlungsart. User, die die neue Bezahlmethode nutzen möchten, fügen ihre Kreditkarte zur Google Pay-App hinzu oder verknüpfen ihr PayPal-Konto mit der Google Pay-App. Zum Bezahlen müssen sie anschließend nur noch den Telefonbildschirm entsperren und das Smartphone an das kontaktlose NFC-Terminal der Kasse halten. So wird das Smartphone nicht nur zum Lotsen, sondern auch zum Werkzeug in der digitalen Handelswelt.