Sportenthusiasten finden auf YouTube das, was sie suchen – von Fußball bis Nischensportarten wie Frauen-Rugby. Der facettenreiche Inhalt macht es für Werbetreibende erst möglich, eine segmentierte Zielgruppenansprache ohne hohen Streuverlust zu verfolgen.
2018 ist ein spannendes Sportjahr: ob die Olympischen Winterspiele, die Fußballweltmeisterschaft oder Wimbledon. Und Sport wird zum Marketing-Ereignis. Auf YouTube kann man einen klaren Anstieg an Sportinhalten erkennen. Dieser wird von den Zuschauern geklickt und zelebriert. Jeder zweite Deutsche, der sich mindestens einmal im Monat Sportvideos auf YouTube ansieht, gibt an, dass die Plattform nach einem großen Sportereignis oder wichtigen Nachrichten zu seinen ersten Anlaufstellen gehört.1
In diesem Themenfeld können Marken mit passenden Kernbotschaften erfolgreich Kampagnen platzieren und ihre Zielgruppe ansprechen. Und dabei muss es nicht immer Fußball, Basketball oder Formel 1 sein. In den letzten zwölf Monaten erzielten Videos von Frauen-Rugby über 21 Millionen Views.2 Fußballmatches des Videospiels FIFA wurden bereits mehr als 11 Milliarden Mal angeklickt.3 Sport bringt die Nutzer mit den Marken zusammen. 2017 sorgten 88 Prozent TrueView-Kampagnen in Deutschland für einen deutlichen Anstieg des Anzeigenabrufes – und zwar mit einem durchschnittlichen Anstieg aller Kampagnen von über 30 Prozent.4 Sport begeistert also nicht nur Zuschauer, sondern regt auch zum Produktkauf an. Für Marken ein enormes Potential, Awareness und Umsatz zu steigern. Wesentlich bei der Kampagnenplanung ist dabei die Verbindung der Fanliebe zum Sport und der eigenen Markenbotschaft.
Von Public Viewing zu mobile Viewing
Lange galt das gemeinsame Schauen von Sportereignisse als "der Moment", um als Marke präsent zu sein. Für einige wichtige Ereignisse mag das noch stimmen. Jedoch sehen wir auch einen umgekehrten Trend, der für Marken eine interessante Werbelösung anbietet. 63 Prozent der Suchanfragen zu Sportinhalten auf YouTube werden mittlerweile mobil gestellt.5 Bei den letzten Olympischen Spielen waren das 50 Prozent der Suchanfragen.6 Ob sie sich die Wiederholung des entscheidenden Tores ihres Lieblingsfußballvereins ansehen oder ein Kommentar zum letzten Halbfinale: Nutzer greifen dazu immer öfter zum Smartphone und tendieren dazu, gewünschte Inhalte auch außerhalb des heimischen Wohnzimmers oder der Fanmeile zu konsumieren. Zeitlich unabhängig vom eigentlichen Sportereignis haben Marken hier häufiger die Möglichkeit, ihre Werbeanzeigen zu platzieren als nur im entscheidenden Moment.
Sport als eines der erfolgreichsten Genres auf YouTube
Sport begeistert seit der Antike ein gewaltigen Publikum. Dieses Phänomen besteht bis heute und entwickelt neue Rekorde. Im Vergleich zu anderen Genres wächst das Sportpublikum auf YouTube stetig. Bislang haben über 19,6 Millionen Videos mit Sportbezug über 392 Milliarden Views generiert.7 Allein in den vergangenen zwölf Monaten haben sich die Views um 56 Prozent gesteigert.8 Das macht YouTube zur größten Plattform für Sportinhalte und gleichzeitig zu einem Ort, wo diese sportbegeisterte Zielgruppe themenbezogen angesprochen werden kann. In einer Vielzahl von Formaten, angefangen bei kurzen Sequenzen wichtiger Highlights über persönliche Einblicke in das Leben von Athleten bis hin zu klassischen Sport-Tutorials, reißt das Angebot an relevantem Content für Sportfans quasi nie ab. Wie erfolgreich diese Formate laufen, beweist freekickerz. Das Format hat sich ganz dem Thema "Fußball" verschrieben und ist der erfolgreichste YouTube-Kanal Deutschlands. Die Videos rund um Fußball-Tricks und -Tutorials, Freistöße und Fußballschuh-Tests wurden insgesamt über 1,6 Milliarden mal aufgerufen. Damit sind sie auch im Sportpaket von Google Preferred enthalten – ein thematisch definiertes Werbeumfeld mit einer garantierten Reichweite für einen erfolgreiche Markenplatzierung.
2018 steht unter dem Stern des Sports und gerade aus diesem Grund erschließen sich für Werbetreibende eine Vielzahl an interessanten Kommunikationsanlässen, um mit entsprechenden Zielgruppen zu interagieren. Entscheidend ist dabei, mit innovativen und kreativen Botschaften ein gemeinsames Markenerlebnis zu schaffen, das sowohl auf den mobilen als auch auf anderen Endgeräten verfügbar ist.