Goldschmied Andreas Schiffmann ist einer der Gründer von Amoonìc: Im Online-Konfigurator des Unternehmens können Kunden Schmuck selbst gestalten. Suchmaschinen-Marketing spielt für die Geschäftsidee eine wichtige Rolle.
Für mich als Goldschmied bietet die Digitalisierung eine Riesenchance.
- Andreas Schiffmann, Gründer von Amoonìc
Es müssen hunderte sein. Nein, Tausende. Andreas Schiffmann hat längst aufgehört, die Paare zu zählen, deren Glück er mit seiner Arbeit besiegelt hat. Ehe- und Verlobungsringe gehören zu seinem Berufsalltag, seit er vor Jahrzehnten – wie vor ihm schon sein Vater – eine Ausbildung zum Goldschmied absolviert hat. Erstaunlich vieles ist in seinem Gewerbe immer noch wie damals: Nach wie vor schätzen Verliebte Gold, Weißgold, Platin und Diamanten.
Und noch immer fertigt Schiffmann per Hand Einzelstücke nach den Wünschen des jeweiligen Paares. Der große Unterschied: Die Kunden müssen nicht mehr in seine Werkstatt in Nürnberg kommen, um ihr Schmuckstück in Auftrag zu geben. Sie gestalten es selbst am Computer.
30 Prozent. Um diesen Prozentsatz wuchs das Geschäft Ende 2017 durch Google Ads und Googles Shopping-Anzeigen.
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"Für mich als Goldschmied bietet die Digitalisierung eine Riesenchance", sagt Andreas Schiffmann. "Ich kann meine Werke und meine Kunst nicht nur regional anbieten, sondern auch national und international."
Amoonìc heißt der Online-Shop, über den Schiffmann heute verkauft. Wer die Website besucht, findet mehrere Hundert Designs von Ringen, aber auch Ketten und Ohrringe, die sich mit einem Konfigurator zu vielen Tausend verschiedenen Varianten verändern lassen. Die Idee dazu hatten die Jungunternehmerinnen Olga Dick und Sabine Linz; in Andreas Schiffmann fanden sie nicht nur den Goldschmied, der ihnen noch fehlte, sondern auch einen Partner, der von dem Konzept sofort begeistert war.
Tatsächlich hat sich Amoonìc seit der Gründung 2013 eindrucksvoll entwickelt. Das Unternehmen gewann mehrere renommierte Gründerpreise, der Jahresumsatz liegt mittlerweile im zweistelligen Millionenbereich. Geschicktes Onlinemarketing hat nach Überzeugung der Gründer entscheidend zum Erfolg beigetragen. Von Anfang an beschäftigte sich Amoonìc mit Suchmaschinenoptimierung und nutzte zugleich Google Ads, das Online-Werbesystem von Google, um die Website und den individualisierten Schmuck bekannt zu machen. Dabei setzen die Nürnberger, anders als die großen Wettbewerber, nicht auf Überbegriffe wie "Schmuck", sondern auf unterschiedliche Reihungen von Suchbegriffen. "Wir platzieren uns ganz bewusst in Keyword-Nischen wie beispielsweise 'Verlobungsring, Weißgold, Brillant'‹", erklärt Sabine Linz. Dass diese Strategie aufgeht, ist für Andreas Schiffmann eine besondere Genugtuung. Früher musste er zusehen, wie immer weniger Kunden in sein kleines Juweliergeschäft kamen, weil es viele in die neuen Flagshipstores der großen Anbieter zog.
Heute nimmt der Kundenandrang wieder zu. "Durch das Werben mit Google Ads und Googles Shopping-Anzeigen konnten wir unseren Umsatz im vergangenen Jahr vor Weihnachten um 30 Prozent steigern", freut sich Sabine Linz. Ihr zufolge funktionieren die Anzeigen auch deshalb so gut, weil bei der Gestaltung Erkenntnisse einfließen, die mit Google Analytics gewonnen wurden. "Dadurch lernen wir sehr viel über unsere Kunden", sagt Sabine Linz. "Wir können gezielt verschiedene Zielgruppen mit Google Ads ansprechen – die Anzeigen passen genau zu den jeweiligen Wünschen."
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