Lange bevor Nachhaltigkeit Trend wurde, begann die Designerin Claudia Lanius, fair und ökologisch produzierte Mode zu kreieren. Heute hilft ihr Onlinemarketing, die Kernzielgruppe zu erreichen und die Markenbekanntheit zu stärken.
"Love fashion, think organic, be responsible" lautet der Claim des Unternehmens, das Caudia Lanius erfolgreich seit 1999 leitet.
Als Claudia Lanius Mitte der Neunzigerjahre begann, nachhaltige Mode zu designen, wurde sie oft als Exotin wahrgenommen. "Nachhaltigkeit war damals überhaupt nicht en vogue", erinnert sich die gelernte Schneiderin und Schnittdirektrice. Zuvor hatte sie im Atelier einer Kostümbildnerin an opulenten Kostümen gearbeitet, unter anderem für den Zirkus Roncalli. Dann weckte ein Buch ihr Interesse an natürlichen Materialien. Je mehr sie sich damit befasste, desto stärker wurde ihr Wunsch, Mode zu entwerfen, die nicht nur schön ist, sondern auch nachhaltig und fair produziert.
Inzwischen gilt die Kölnerin längst nicht mehr als Exotin, vielmehr als Pionierin. Mit ihrem Modelabel Lanius hat sie bewiesen, dass Erfolg und Nachhaltigkeit einander nicht ausschließen. In ihrem Unternehmen und den vier stationären Geschäften beschäftigt Claudia Lanius rund 50 Angestellte. Regelmäßig sitzt sie mit ihrem Design-Team im Showroom in der Kölner Südstadt zusammen, wählt Farben aus, überprüft Stoffe, diskutiert Schnitte. Ihre Damenkollektion umfasst Mäntel und Jacken genauso wie Strick, Kleider, Hosen und Accessoires. "Am wichtigsten sind Optik, Passform und wie sich die Ware anfühlt", sagt Claudia Lanius. Die Gründerin will, dass ihre Teile in jeder Hinsicht gegenüber konventionellen Kleidungsstücken konkurrenzfähig sind – auch beim Preis.
Mit ihrer Mode konnte Claudia Lanius nicht nur rund 400 stationäre Einzelhändler überzeugen, die ausgewählte Teile der Kollektion in ihr Markenportfolio aufgenommen haben – sondern auch die eigene Tochter: Annabelle Homann ist ins Unternehmen eingestiegen und hilft, das Label noch bekannter zu machen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Onlineauftritt: Er ist den beiden Frauen sehr wichtig, weil sie dort einerseits die Unternehmensphilosophie klar kommunizieren und andererseits das komplette Lanius-Sortiment zeigen können. "Wer im Internet nach Lanius sucht, soll deshalb zuerst auf unsere eigene Website stoßen", sagt Homann. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie vor allem auf Google Ads: Wenn potenzielle Kundinnen bei Google Begriffe eingeben, die mit Lanius und Nachhaltigkeit zu tun haben, bekommen sie Anzeigen zu sehen, die auf die Website, den Onlineshop und das Verzeichnis der stationären Händler führen, die Lanius im Sortiment haben.
25 Prozent seines Onlineumsatzes erzielt das Modeunternehmen Lanius über Google Ads.
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Um ihre Kernzielgruppe Frauen in Großstädten zu erreichen, nutzt Lanius die Möglichkeit, Onlineanzeigen regional zu steuern.
Dank Google Analytics kann Lanius nachvollziehen, wie und über welche Suchbegriffe die Besucherinnen auf ihre Seite gelangt sind und welche Onlineanzeigen besonders gut funktioniert haben – etwa weil sie häufig zu einem Kauf führten. Diese Erkenntnisse nutzen die Kölnerinnen auch für die Wahl der Suchbegriffe, auf denen ihre Onlineanzeigen basieren. Sie konzentrieren sich auf jene Nische innerhalb des Modemarktes, in der sie seit Jahren erfolgreich sind: Nachhaltigkeit. Anstatt auf generische oder sehr allgemeine Suchbegriffe wie "Mode", "Sommerkleider" oder "roter Wollschal" setzen sie mit Erfolg auf Begriffe, die enger mit ihrem Sortiment verbunden sind, etwa "vegane Mode" oder "recycelte Daunenjacke".
Außerdem nutzt die Modefirma die Möglichkeit, Google Ads-Anzeigen regional zu steuern: "Unser Fokus liegt auf den größten deutschen Städten", erklärt Claudia Lanius. "Dort verkaufen wir über die Geschäfte bereits gut und möchten unsere Bekanntheit weiter steigern." Sie und ihre Tochter sind zufrieden mit den Ergebnissen ihres Onlinemarketings, das sie bereits seit dem Start der Website vor vier Jahren betreiben. In Google Ads sehen sie eine tragende Säule ihres Geschäftes: "Wir erzielen 25 Prozent unseres Onlineumsatzes über Google Ads."
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