Kunden erwarten und konsumieren immer häufiger Video-Content. Das sollten Unternehmen nutzen. Denn der Erfolg ist messbar.
Digitaler Videokonsum steigt
Die Relevanz von Bewegtbild ist ungebrochen und die Nachfrage nach abrufbaren Inhalten wächst. Heute bestimmt immer weniger das Fernsehprogramm, sondern stärker der Zuschauer, welche Videoinhalte er konsumiert. Ob Streaming-Dienst, TV-Mediathek oder Onlineportal: Der steigende digitale Medienkonsum fördert proaktives Schauen. Laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 sind erstmals über 90 Prozent der Deutschen online, junge Leute unter 30 nutzen das Internet knapp sechs Stunden am Tag, Tendenz steigend.1 Laut Prognosen werden 2021 voraussichtlich 82 Prozent des gesamten Internetverkehrs Videos sein.2
AGF-Videoforschung liefert Facts
Aufgrund der Zusammenarbeit von AGF-Videoforschung und YouTube wurden bei der Reichweitenerfassung neben TV auch Streaming-Inhalte berücksichtigt – stationär wie mobil. Das Ergebnis: Die durchschnittliche tägliche Bewegtbildnutzung beträgt 267 Minuten. Davon entfallen 33 Minuten Sehdauer der ab 18-Jährigen auf YouTube.3 Diese Zahlen bekräftigen die Bedeutung von YouTube.
Advertiser müssen umschalten
Fernsehen ist immer noch wichtig, wenn es um Videokonsum geht. Online gewinnt aber zunehmend an Bedeutung. Trotzdem investieren viele Marketeers heute immer noch überwiegend in TV-Spots: aufgrund der Reichweite und eigener Erfahrungswerte. Denn Fernsehen ist seit Jahrzehnten fest etabliert, vielfach erprobt und datenmäßig belegt. Doch wie viel Zeit verbringen Konsumenten noch vorm Fernseher? Wer nicht in Digital investiert, verpasst vielleicht seine Kunden. Gerade die jüngere kaufkräftige Community schaut weniger TV und ist eher online. Fakt ist: Bewegtbild wird nach wie vor stark konsumiert und hat an Relevanz nicht eingebüßt. Die kürzlich veröffentlichten AGF-Zahlen bestätigen das.4
YouTube ist Gegenwartskultur
Werbetreibende, die heutzutage nur auf klassische TV-Formate setzen, vergeuden viel Potenzial. Denn YouTube ist hierzulande nicht nur das meistgenutzte Videoportal mit einer durchaus beachtlichen Watch-Time, sondern neben dem Social-Media-Kanal Facebook für fast die Hälfte aller Befragten auch eine der wichtigsten Inspirationsquellen für neue Trends, Produkte und Services.5 Das sollten Unternehmen nutzen: für Branding, Akquise und mehr Umsatz.
Vorteile gegenüber TV
YouTube hat weltweit rund 2 Milliarden monatlich aktive Nutzer.6 Schon bei geringen Investitionen bietet das Videoportal für Unternehmen viele Vorteile. Denn hier lassen sich Inhalte und Botschaften deutlich passgenauer platzieren – und zwar insbesondere bei den wirklich interessierten Zuschauern. Eine hohe Sichtbarkeit ist somit garantiert. Die vorhandene Datenbasis ermöglicht zudem spezifisches Targeting und liefert wertvolle Insights zu den verschiedenen Zielgruppen. Diese Kenntnisse sind wiederum die beste Voraussetzung, um seine Marketingstrategie zugespitzt, treffsicher und gewinnorientiert zu modellieren.
Im Vergleich zum TV-Spot punkten Onlinevideos aber noch durch eine ganz wichtige Funktionalität. Denn hier lassen sich diverse Interaktionsmöglichkeiten integrieren. Ob Kommentarfunktion, der direkte Link zur Produkt-Page oder ein Newsletter-Abonnement: Der Erfolg der anvisierten Aktion ist messbar und die Onlinemaßnahme somit ganz einfach nachjustierbar. Je genauer Advertiser also Zielgruppen und angesagte YouTube-Trends kennen, umso mehr lässt sich mit digitalem Marketing auch erreichen – und zwar auf viel direkterem und weniger kostspieligem Weg.
Crossmediale Wirkung erzielen
Die im letzten Jahr veröffentlichte "Medienäquivalenzstudie: Video" belegt: Doppelt hält besser. Denn der Mix aus TV- und YouTube-Werbung zeigt starke crossmediale Wirkung und ist somit fast genauso wirksam wie zwei TV-Kontakte – nur eben deutlich günstiger. Wer also eine Steigerung seiner Brand-Awareness anvisiert, sollte kanalübergreifend denken und planen. Eine Kombination von Fernseh-Spot und YouTube-Video bringt Reichweite, Kundennähe und viel Wirkung.
In naher Zukunft ist geplant, YouTube auch in die Standard-Auswertungssysteme der AGF zu integrieren. Damit ließen sich dann Bewegtbild-Budgets bald crossmedial und präzise kalkulieren. Aber warten Sie nicht bis dahin! Investieren Sie einen Teil ihres verfügbaren TV Budgets in YouTube-Werbung. Sie haben keine zusätzlichen Produktionskosten, zahlen auf View-Basis und sind ganz nah an Ihren Kunden.