Welche Themen haben Werbetreibende im vergangenen Jahr besonders interessiert? Welche Trends haben die Werbebranche beschäftigt? Um Antworten auf diese Fragen zu geben, haben wir uns angesehen, welche Artikel auf Think with Google 2018 besonders häufig von unseren Leserinnen und Lesern aufgerufen wurden. Hier sind die fünf meistgelesenen Beiträge:
1. Wie schneidet die mobile Ladegeschwindigkeit Ihrer Website ab?
In der aktuellen dritten Version der Mobile Speed Leaderboards schafften es nur sechs Unternehmen, die Nutzererwartung von drei Sekunden Ladezeit zu erfüllen. Das zeigt das aktuelle Ranking, das Google mit der MMA Mobile Marketing Association Germany im Dezember veröffentlichte.
Generell gilt: 53 Prozent aller Webseiten-Aufrufe werden abgebrochen, wenn das Laden einer Seite mehr als drei Sekunden beträgt. Eine Verzögerung um zwei Sekunden korreliert mit einer erhöhten Absprungrate von bis zu 103 Prozent.1 Für Unternehmen bedeutet das eine verpasste Chance, Geschäfte zu machen. Testen Sie die Geschwindigkeit Ihrer mobilen Website mit "Test My Site" und vergleichen Sie sich mit anderen Unternehmen Ihrer Branche in Mobile Speed: Diese 6 deutschen Webseiten übertreffen die Nutzererwartung von 3 Sekunden Ladezeit.
2. Bumper-Anzeigen kreativ einsetzen ‒ so geht’s!
Kreativ sein in nur sechs Sekunden? Dass das machbar ist, bewiesen dieses Jahr Kreativagenturen weltweit, die von YouTube damit beauftragt waren, klassische Märchen für die moderne Welt neu zu erzählen ‒ als Sechs-Sekunden-Spots, als 15-Sekunden-Spots und als längeres Video. Als Ergebnis kam eine clevere Strategie für die Verwendung von Sechs-Sekunden-Spots ans Licht: Wenn Zuschauern nach und nach verschiedene Videoeinheiten in einer bestimmten Sequenz präsentiert werden, lässt sich dadurch ein Handlungsstrang aufbauen. Lassen Sie sich selbst von den neu interpretierten Klassikern ‒ unter anderem Rotkäppchen, der gestiefelte Kater oder Hänsel und Gretel ‒ überzeugen in Mit Sechs-Sekunden-Anzeigen kreativ werden: Neugier wecken, anknüpfen, Spannung aufbauen.
3. Regelbasiert oder datengetrieben: Attributionsmodelle im Überblick
Ziel der Attribution ist es, den Wertbeitrag der einzelnen Touchpoints einer Customer Journey aufzuzeigen. Für Werbetreibende stellen diese Daten wichtige Optimierungshebel für ihre Marketingstrategie dar. Doch aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Modelle ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Dabei weisen datengetriebene Modelle eindeutige Vorteile im Vergleich zu regelbasierten Modellen auf, da sie den tatsächlichen Beitrag jedes Touchpoints anhand der konvertierten und nicht-konvertierten Klickpfade berechnen. Einen Überblick der wichtigsten Attributionsmodelle finden Sie in Mittels Attribution die Customer Journey besser verstehen und Marketingmaßnahmen optimieren.
4. Sprachsteuerung findet zunehmend im Alltag statt
Lautsprecher mit Sprachsteuerung sind zunehmend in deutschen Haushalten vertreten. Doch warum und auf welche Weise werden die Geräte eingesetzt? In einer Befragung von 1.500 Besitzern eines Google Home oder Amazon Echo zeigt sich: Das Verhältnis der Menschen zur Technik verändert sich rasant. Nutzer lernen nicht nur mit den Geräten umzugehen, sondern integrieren diese fest in ihren Tagesablauf ‒ und entwickeln ein nahezu persönliches Verhältnis zur neuen Technik. Lesen Sie mehr dazu in Werbetreibende aufgepasst: Das sagen Nutzer über ihre Lautsprecher mit Sprachsteuerung.
5. Aus Google AdWords wird Google Ads
Vor knapp 18 Jahren wurde AdWords eingeführt, um Unternehmen die Ausspielung von Werbeanzeigen in der Google-Suche zu ermöglichen. In diesem Jahr ordnete Google seine Werbeproduktpalette mit den drei neuen Marken "Google Ads", "Google Marketing Platform" und "Google Ad Manager" neu. Sie haben es nicht mitbekommen? Dann lesen Sie sich ein in Einführung der Google Marketing Platform und Wir stellen vor: das neue Google Ads.