Dass ein Smartphone praktisch ist, hat mittlerweile jeder erkannt. Doch wieso sollten Werbetreibende einen Fokus auf Mobilgeräte legen und eine mobile Optimierung priorisieren? Wir haben Mobile-Facts gesammelt, um die Relevanz einer mobilen Optimierung zu verdeutlichen und zu zeigen, wie Sie von mobilem Marketing profitieren können. Nur ein Grund von vielen: Mobile wirkt sich direkt auf Ihre Umsatzzahlen aus.
Mobile Nutzung: So gut wie jeder nutzt ein Smartphone
87 Prozent der deutschen Bevölkerung besitzen ein Smartphone.
In Deutschland liegt die tägliche mobile Nutzung unter der Woche bei 152 Minuten, am Wochenende sogar bei 202 Minuten ‒ das sind mehr als drei Stunden pro Tag.1 Laut Statista gehört die Nutzung von Suchmaschinen zu den drei Top-Aktivitäten auf dem Smartphone. Auch der Konsum von Musik und Nachrichten ist sehr beliebt. Mehr als 40 Prozent nutzen Banking- und Shopping-Funktionen auf ihrem Smartphone.2
1. Mobile heißt, Dinge schnell zu erledigen
Kurz das Wetter checken, die Öffnungszeiten vom nächstgelegenen Laden recherchieren oder schnell aktuelle Nachrichten lesen: All das passiert bequem über das Handy. Und hat dazu geführt, dass sich Konsumenten mittlerweile auf dem Smartphone schneller als auf dem Desktop orientieren: So beträgt die durchschnittliche Betrachtungsdauer der Suchergebnisseite bis zum Klick auf dem Mobilgerät 13,7 Sekunden. Auf dem Desktop liegt sie hingegen bei 15,4 Sekunden.3 Für Websitebetreiber heißt das: Machen Sie einen starken ersten Eindruck und bieten Sie mithilfe eines entsprechenden Designs eine einfache Nutzererfahrung.
Ein Großteil der Onlineeinkäufer, 79 Prozent, kehrt nach einer schlechten Nutzererfahrung wahrscheinlich nicht wieder auf die jeweilige Website zurück.4
– Julius Schröder, Mobile Specialist bei Google
2. Smartphones sind praktische Helfer – im Alltag und bei spezifischen Recherchen
In einer Studie gaben 75 Prozent der Befragten an, dass sie dank ihres Smartphones produktiver sind. Eine Folge sei für mehr als jeden Zweiten eine Stressreduktion: 54 Prozent der Befragten erklärten, dass sie durch ihr Smartphone auch weniger Stress haben.5
Im Urlaub greift knapp ein Viertel der deutschen Smartphonenutzer ausschließlich auf das Smartphone zurück, um zu recherchieren, zu buchen und weiter zu planen.6
Auch bei der Recherche für rezeptfreie Arzneimittel ist Mobile essenziell: Diese speziellen Produkte werden häufig vor einem Einkauf recherchiert. Dabei finden 40 Prozent der Recherchen auf dem Smartphone statt.7
Mobile hat direkten Einfluss auf Ihren Umsatz.
3. Mobile beeinflusst Conversions
Die mobile Seitenladezeit hängt direkt mit Absprungraten zusammen. Nutzer sind heute anspruchsvoller und ungeduldiger denn je: Wir wissen, dass mehr als die Hälfte von ihnen den Besuch einer mobilen Website abbricht, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden benötigt.8
Wenn eine Website langsam lädt, ist der Nutzer schneller weg als gedacht. Für Unternehmen bedeutet das eine verpasste Chance: Potenzielle Kunden machen sich dann auf den Weg zur Konkurrenz und kaufen dort ein.
Je länger die Wartezeit, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau das passiert.
4. Smartphones kommen auch beim Offline-Shopping zum Einsatz
Smartphones sind hervorragende Shopping-Assistenten. Während des Einkaufs nutzen 62 Prozent aller Deutschen ihr Mobiltelefon, um nach Öffnungszeiten oder Kundenbewertungen zu suchen.9 Neben dem Vergleich von Produkten und Preisen suchen sie häufig Inspiration oder Rat.
Gleichzeitig steigt der Anteil von Mobile-Shopping: Ende 2017 liefen 52 Prozent des weltweiten E-Commerce über mobile Endgeräte ab.10 In Deutschland shoppen 69 Prozent mit ihrem Mobilgerät.11
Wie Sie mit einer mobilen Optimierung starten, verraten Ihnen Lars Bognar und Julius Schröder, beide Mobile Specialists bei Google. Testen Sie auch das Test My Site-Tool: Es informiert Sie über den Status quo und die Wachstumsmöglichkeiten Ihrer mobilen Seite.