Dieses Jahr werden etwa 90 % der Käufe weltweit in einem Ladengeschäft getätigt.1 Deshalb brauchen Unternehmen Tools, mit denen sie Nutzer in der Nähe zuverlässig erreichen und die Kampagnenleistung kanalübergreifend analysieren können. Aus diesem Grund haben wir 2014 den Messwert "Besuche im Ladengeschäft" eingeführt. Seither wurden über AdWords weltweit mehr als sieben Milliarden Ladenbesuche erfasst.
Offline-Ergebnisse mit YouTube analysieren
Videos spielen bei der Steigerung der Markenbekanntheit eine wichtige Rolle. Auf YouTube erreichen Sie nicht nur unzählige Nutzer, die sich Videos ansehen, sondern Sie können sie auch dazu bewegen, Ihr Ladengeschäft zu besuchen. Wie auf der Shoptalk Europe bekannt gegeben, sind Standorterweiterungen und der Messwert Besuche im Ladengeschäft jetzt für YouTube verfügbar.
Mit Anzeigenerweiterungen auf YouTube für TrueView In-Stream-Videoanzeigen und Bumper-Anzeigen lassen sich mehr Offlineaktivitäten generieren wie Besuche und Käufe im Ladengeschäft. Nutzer sehen in Ihren Videoanzeigen Ihre Adresse, den Routenplaner und die Öffnungszeiten, sodass sie Ihre nächstgelegene Niederlassung ganz leicht finden. Wenn Sie nun Besuche im Ladengeschäft erfassen, erfahren Sie, inwieweit Ihre Videokampagnen dazu beitragen, Nutzer zum Ladenbesuch zu bewegen. Damit lässt sich die Offlineleistung leichter mit der Onlineleistung sowie mit herkömmlichen Marketingkanälen wie Fernsehen, Printmedien und Radiowerbung vergleichen.
Für das Unternehmen IHOP war eines ganz klar: Mit einer gezielten Videostrategie lässt sich das Geschäft vor Ort optimieren. "Videos sind schon immer fester Bestandteil unserer Werbestrategie, bei der wir unsere Gäste mit relevanten und markanten Inhalten bewegen, mehr zu interagieren. Deshalb waren wir sehr daran interessiert, mit Google zusammenzuarbeiten und neue Möglichkeiten zu finden, die tatsächliche Leistung unserer Videokampagnen zu ermitteln. Mithilfe des Messwerts "Besuche im Ladengeschäft" konnten wir wichtige Erkenntnisse über unsere Kunden gewinnen und so über YouTube Ladenbesuche für weniger als 1 $ pro Gast generieren. Damit ist es uns außerdem möglich, zu verstehen, wie Videos dazu beitragen, mehr Aktionen im unteren Trichterbereich zu erzielen und Ergebnisse nicht nur anhand von Standardmesswerten zu analysieren. Das sollten mehr Mediapartner aller Sparten so machen", empfiehlt Darrin Kellaris, Executive Director, Marketing bei IHOP.
Das Unternehmen Jerome’s Furniture berücksichtigt Ladenbesuche seit 2015 bei der Analyse und bei Optimierungsstrategien. Seit Kurzem setzt es auf YouTube außerdem Standorterweiterungen ein und erfasst über YouTube generierte Ladenbesuche, um die Leistung geräteübergreifend zu analysieren. Das Unternehmen hat dadurch herausgefunden, dass mit der Ausrichtung auf Lebensereignisse bei neuen Produkten die meisten Ladenbesuche erzielt werden. Inzwischen ist der Cost-per-Visit bei der Remarketing-Zielgruppe mit 15 $ am niedrigsten. "YouTube trägt entscheidend dazu bei, dass relevante Nutzer unsere Ladengeschäfte besuchen, und das bei relativ geringen Kosten. Wir haben erkannt, wie groß der Einfluss von YouTube im Hinblick auf Ladenbesuche ist, und deshalb die Werbeinvestitionen in YouTube drastisch erhöht", erklärt Scott Perry, Senior Vice President of Digital Marketing.
Elgiganten, ein schwedischer Elektrohändler, setzt bei seiner Omni-Channel-Marketingstrategie ebenfalls auf Videos. Im ersten Halbjahr 2017 gingen 6 bis 10 % der Ladenbesuche auf Nutzer zurück, die die Anzeige des Unternehmens auf YouTube gesehen hatten. Insgesamt konnte der Elektrohändler die Verkäufe um 8,8 % steigern. Außerdem erkannte er bei der Analyse der Offlineleistung nach Gerät, dass mit den Zugriffen über Smartphones im Vergleich zu Desktop-Computern ein um 21 % höherer ROAS (Return on Advertising Spend) generiert wurde. "Mithilfe des Messwerts 'Besuche im Ladengeschäft' gewinnen wir Erkenntnisse, die sich in Aktionen umwandeln lassen", sagt Niko Niva, Digital Specialist bei Elgiganten. "Wir sehen, welche Produkte eher dazu beitragen, Nutzer in unsere Ladengeschäfte zu bringen als online einzukaufen. Außerdem haben wir festgestellt, dass Nutzer, die sich in der Nähe eines unserer Geschäfte befinden und ein Smartphone verwenden, eher in das Geschäft kommen."
Nutzer vor Ort im Google Displaynetzwerk auf Websites und in Apps erreichen
In diesem Jahr haben wir Standorterweiterungen und den Messwert Besuche im Ladengeschäftfür alle Displaynetzwerk-Kampagnen verfügbar gemacht. Damit erreichen Sie kaufbereite Nutzer in der Nähe wesentlich leichter und Sie wissen genau, welche Offlineleistung Sie kanalübergreifend erzielen. Werbetreibende aller Branchen verzeichnen mit Displaynetzwerk-Anzeigen mehr Ladenbesuche. Das überzeugt selbst diejenigen, die eigentlich auf Offlinekampagnen mit Fernsehwerbung und Prospektanzeigen schwören.
Lawson, eine Supermarktkette mit annähernd 15.000 Geschäften, hat als erster Werbetreibender in Japan mithilfe des Messwerts "Besuche im Ladengeschäft" die Leistung seiner Displaynetzwerk-Anzeigen analysiert. Das Unternehmen war überwiegend auf Offlinewerbekampagnen fokussiert, beschloss dann jedoch, zu testen, inwieweit Displaynetzwerk-Anzeigen auf Smartphones zu Ladenbesuchen beitragen. Das Ergebnis überzeugte: Der Cost-per-Visit war um 45 % niedriger als bei Anzeigen auf Desktop-Computern und Tablets. Says Kazuya Nobe, Vice Chief Marketing Officer, ist begeistert: "Wir wissen jetzt, wie effektiv unsere mobilen Displaynetzwerk-Anzeigen sind, und kennen das Profil der Nutzer, die unsere Geschäfte besuchen, nachdem sie unsere Onlineanzeigen gesehen haben. Das bedeutet für unsere Unternehmen einen immensen Schritt nach vorn. Wir können besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und den Marketing-ROI steigern."
The Home Depot Canada, in Kanada die führende Baumarktkette, hat mithilfe des Messwerts "Besuche im Ladengeschäft" festgestellt, dass 18 % der Nutzer, die auf Displaynetzwerk-Anzeigen des Unternehmens klicken, innerhalb von 30 Tagen eines seiner Geschäfte besuchen. Außerdem hat sich gezeigt, dass 50 % dieser Kunden im Durchschnitt Käufe in Höhe von 65 C $ tätigen. "Das sind wertvolle Daten und wir setzen weiterhin auf diesen Messwert, um im Blick zu behalten, inwieweit unsere Onlinemarketingstrategie zu Offline-Erfolgen führt", betont Matthew Gangnier, Manager, Digital Media & Content.
In den nächsten Wochen führen wir für lokale Anzeigen weitere Standorterweiterungen ein, damit Nutzer noch schneller Geschäfte in der Nähe finden, die die Produkte führen, die sie interessieren. Hierzu gehören Affiliate-Standorterweiterungen für Displaynetzwerk-Anzeigen. Damit können produzierende Unternehmen zeigen, welche Handelsketten ihre Produkte im Sortiment haben.
Wenn Sie sich darauf konzentrieren, Nutzer über alle Kanäle zu erreichen, und mehr Nutzer in Ihre Ladengeschäfte führen möchten, sollten Sie Standorterweiterungen in Video-, Displaynetzwerk-, Suchnetzwerk- und Shopping-Anzeigen integrieren und den Messwert "Besuche im Ladengeschäft" bei der Leistungsanalyse berücksichtigen.